Supervision
Supervision ist die Reflexion der eigenen beruflichen Praxis unter dem Aspekt der Qualitätssicherung. Sie bietet einen geschützten Raum, in dem sowohl die eigene Person in ihrer beruflichen Rolle wie auch der jeweilige institutionelle Hintergrund mit seinen spezifischen Aufgaben und Anforderungen beleuchtet werden können. So ist sie eine Möglichkeit, berufliches Handeln zu überdenken und im Sinne eigener Professionalisierung weiterzuentwickeln. Ich vertrete einen psychoanalytischen Supervisionsansatz, lege also den Schwerpunkt auf die Erhellung von unbewussten Prozessen in den Interaktionen zwischen dem Einzelnen und der Institution.
Inhalte von Supervision können sein:
- Reflexion des beruflichen Alltags
- Bearbeitung akuter Konflikte am Arbeitsplatz
- Klärung der eigenen Rolle
- Steigerung der eigenen Arbeitszufriedenheit
- Erhöhung von Kooperations- und Konfliktfähigkeit
- Begleitung beruflicher Veränderungsprozesse
- Entwicklung eigener Ressourcen
Supervision dient der Selbstvergewisserung in der beruflichen Rolle und führt so zur Sicherung und Optimierung der Qualität des eigenen beruflichen Handelns. Überall dort, wo der Kontakt zum Menschen zum beruflichen Alltag gehört, kann Supervision als ein Beratungsprozess zur Reflexion des beruflichen Handelns eingesetzt werden.